Psychotherapie / Systemische Familientherapie
Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen. Die Corona-Pandemie hat laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) zu einem Anstieg seelischer Krisen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, geführt. Psychotherapie kann viele dieser Erkrankungen behandeln und und bei der Vorbeugung unterstützen.
Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist mittlerweile in vielen Studien nachgewiesen worden, das wurde unter anderem auch für die Systemische Therapie bestätigt. Interessanterweise spielt die Therapiemethode nicht die größte Rolle, denn worauf es ganz entscheidend ankommt, ist die therapeutische Beziehung zwischen Therapeut*in und Patient*in. Es braucht Vertrauen und eine gewisse Sympathie, damit Therapie überhaupt wirksam werden kann.
Therapeutische Ziele:
- Informationsvermittlung über Zusammenhänge Seele/Körper
- Anleitung zur Selbstbeobachtung (Symptomtagebuch)
- Stressbewältigungstechniken (Atmung, Meditation)
- Förderung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
- Bearbeitung negativer Gefühle
- Verbesserung von Beziehungsfähigkeit und Konfliktbewältigung
Serviceliste
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Systemische SichtweiseListenelement 1
Versteht den Menschen in Gesundheit und Krankheit in Wechselwirkung mit seinem sozialen Umfeld (Familie, Freundeskreis, Arbeit, Gesellschaft).
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MethodeListenelement 2
Gesprächstherapie für Einzelne, Paare und Familien. Beim telefonischen Erstkontakt wird besprochen, wer am Erstgespräch teilnehmen soll, wobei sich die Anzahl und Zusammensetzung der Personen, die gemeinsam kommen, im Lauf der Therapie auch ändern kann (Familie, Paar, Einzelne). Beim Erstgespräch wird geklärt, was sich ändern soll und ein Therapieauftrag und ein Therapieziel gemeinsam erarbeitet. Ein therapeutisches Gespräch dauert 50 Minuten, bei Paar- und Familientherapie haben sich 90 bis 120 Minuten bewährt.
